Fahrradständer, Bügelparker und Anlehnparker

Das sollten Sie über unsere Fahrradständer wissen

Mit dem Fahrradständer auf der Überholspur

Immer mehr Menschen lassen ihr Auto stehen und fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das umweltfreundliche Verkehrsmittel wird immer beliebter. Mitarbeiter und Kunden, die mit dem Fahrrad zu Ihnen kommen, sind auf vernünftige Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrräder angewiesen. Fahrradständer bieten Sicherheit gegen Umfallen und teilweise auch gegen Diebstahl. Sie machen auch deutlich, wo Fahrräder abgestellt werden dürfen und wo nicht. Je nach Bedarf und Platzverhältnissen können Fahrradständer sowohl im innerstädtischen Bereich als Abstellmöglichkeit als auch im privaten Bereich (Keller, Garagen etc.) eingesetzt werden.

Das Fahrrad ist ein kostengünstiges und gesundes Verkehrsmittel. Gerade für kurze Strecken ist das Fahrrad ideal. Im Stau stehen war gestern. Rund zwei Millionen Deutsche fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Kein Wunder, denn was gibt es Schöneres, als sich auf den Drahtesel zu schwingen und sich den frischen Fahrtwind um die Ohren wehen zu lassen?

Wäre da nur nicht die Sache mit den Fahrradparkplätzen. Folgendes Szenario: Das Wetter ist schön. Man kommt gut gelaunt zur Arbeit. Die Stimmung sinkt schlagartig, denn alle Abstellplätze sind besetzt. Das muss nicht sein.

Eigentlich sollte der Arbeitgeber das Radfahren fördern. Denn Radfahren hält fit und bringt den Kreislauf in Schwung. Man ist morgens wacher und weniger träge als Autofahrer. Und was kann einem Unternehmer wichtiger sein als gesunde und motivierte Mitarbeiter? Außerdem schadet es der Außenwirkung des Unternehmens, wenn Fahrräder wild an Hauswänden oder Schaufenstern lehnen oder gar umgefallen sind. Besser ist es, mit Fahrradständern oder Anlehnbügeln für Ordnung zu sorgen.

Wer steht in der Pflicht?

Fehlende Fahrradständer führen zu Problemen, z.B. wenn das Fahrrad mangels Alternative an der Hauswand oder im Schaufenster angelehnt wird. Dies schadet dem Image Ihres Unternehmens. Aus Sorge, dass das Fahrrad nicht sicher abgestellt ist, nehmen manche Mitarbeiter ihr Fahrrad sogar kurzerhand mit in die Arbeitsräume. Dort stehen sie nicht nur im Weg, sondern stellen auch eine ernsthafte Unfallgefahr dar. Dies führt unweigerlich zu der Frage, wer im Betrieb überhaupt für das Aufstellen von Fahrradständern verantwortlich ist. Der Unternehmer ist dazu verpflichtet, den Mitarbeiter(innen) ausreichend Fahrradständer anzubieten. So steht es in der Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn. Die Anzahl der Ständer richtet sich nach der Nutzfläche des Wohn- oder Arbeitsraumes. Nähere Auskünfte erteilt das zuständige Bauamt.

Hängeparker im Einsatz - Platzsparend an der Wand

Vielfalt der Systeme

Bei der Wahl des Fahrradständers lohnt sich ein Blick ins Detail. Zu berücksichtigen ist die Ausgangssituation, in erster Linie der zur Verfügung stehende Platz. Ist ein Hänge-, Bügel- oder Anlehnbügel besser geeignet? Im Folgenden werden die einzelnen Systeme im Detail vorgestellt.

Hängeparker

Wenig Platz? Kein Problem, das Fahrrad findet seinen Platz in der Vertikalen. Mit einem Hängeparker kann das Fahrrad an der Wand aufgehängt werden. Das spart Platz auf dem Boden, was sich besonders in engen Garagen oder Kellern auszahlt. Der Hängeparker wird einfach mit Dübeln an der Wand befestigt. Die robuste Stahlkonstruktion sorgt für eine stabile Aufhängung. Zwei Haken halten das Fahrrad waagerecht am Rahmen. Der Fahrradständer fixiert das Vorderrad ohne zu klemmen und bietet optimale Stabilität.

Anlehnbügel: Schnell und problemlos

Bügelparker

Bügelparker sind die Klassiker unter den Fahrradparkern. Die abwechselnde Hoch- und Tiefstellung ermöglicht ein platzsparendes Abstellen. Zum Abstellen wird das Vorderrad in den Einstellbügel gestellt. Der funktionelle Anlehnbügel schützt das Fahrrad vor mutwilligem Umfallen und Folgeschäden an den Felgen. Je nach Modell stehen unterschiedliche Einstellpositionen zur Verfügung. Für noch mehr Platz können einzelne Bügelparker aneinander gereiht werden. Auch eine beidseitige Radeinstellung ist möglich.

Anlehnbügel

Wie der Name schon sagt, dient dieses System dem sicheren Anlehnen des Fahrrades. Es verhindert, dass ein umstürzendes Fahrrad einen Dominoeffekt auslöst. Außerdem ist das Fahrrad gut vor Diebstahl geschützt, da es bei Abwesenheit sicher am Anlehnbügel angeschlossen werden kann. Ein abgeschlossenes Fahrrad kann weggetragen werden, ein angeschlossenes nicht. Es muss vor Ort geknackt werden, bevor es gestohlen werden kann. Dies stellt ein Diebstahlhemmnis dar.

Tipps - Was beim Kauf zu beachten ist

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Weitere Informationen über unsere unterschiedlichen Werbetechniken erfahren Sie beispielsweise unter unseren Rubriken Reklameschilder oder Foliendruck.