Material: Granulatfasern
Dolezych Zurrgurt DoZurr 1000
mit Druckratsche und Profilhaken, Zugkraft: 500 daN, Länge: 4,0 m
Material: Polyester, Gurtbandbreite: 25 mm
Dolezych Zurrgurt DoZurr 1000
mit Druckratsche und Profilhaken, Zugkraft: 500 daN, Länge: 6,0 m
Material: Polyester, Gurtbandbreite: 25 mm
hochwertige Polyesterfaserstränge, eingewebter Kennstreifen
Dolezych Zurrgurt DoZurr 4000
mit Karabienerhaken, Zugkraft: 2000 daN, Länge: 6,0 m
hochverstrecktes Polyestergewebe, Gurtbreite: 5,0 cm
hochwertige Polyesterfaserstränge, eingewebter Kennstreifen
Dolezych Zurrgurt DoZurr 4000
mit Profilhaken, Zugkraft: 2000 daN
hochverstrecktes Polyestergewebe, Gurtbreite: 5,0 cm
hochwertige Polyesterfaserstränge, eingewebter Kennstreifen
Dolezych Kantenschutzwinkel
mit Schlitz, gute Spanndruckverteilung
sicherer Schutz bei allen empfindlichen Transportgütern
Dolezych DoLex Kantenschutzplatte
flexibler Kantenschutz, für 25 mm breite Zurrgurte
schützt vor scharfen Kanten, lastschonend, für bessere Kraftverteilung
Dolezych Containerabdecknetz
zur Abdeckung von offenen Containern, Kippmulden und LKW
Netzfarbe: grün, Material: PP, Durchmesser: 3,0 mm
Dolezych Trucker's Disc
zur Ermittlung der Ladungssicherung nach VDI 2700 Blatt 2:2014
Einfach-Methode Niederzurren - 1 Seite
Einfach-MethodeDiagonalzurren - 1 Seite
Dolezych DoColor-Schlaufenband
2-lagig, violett, Tragfähigkeit: 1000 kg einfach, 2000 kg doppelt
Schlaufenlänge: 200 mm, Schlaufenbreite: 15 mm
Dolezych DoColor-Schlaufenband
2-lagig, gelb, Tragfähigkeit: 3000 kg einfach, 6000 kg doppelt
Schlaufenlänge: 350 mm, Schlaufenbreite: 30 mm
Jedes Ladegut muss gemäß §101 Kraftfahrgesetz während der Beförderung gesichert werden. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Gefahrgut oder andere Güter handelt. Wird die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert, stellt dies eine Gefahr für den gesamten Verkehr dar und wird entsprechend geahndet. Dies kann bis zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.
Beim Transport in und auf Fahrzeugen wirken physikalische Kräfte auf die Ladung. Die beförderte Ladung muss den hohen Zugkräften standhalten, die bei Vollbremsungen, Kurvenfahrten und Ausweichmanövern auftreten. Häufig reicht dann die Reibungskraft nicht mehr aus, um die Ladung auf der Ladefläche zu halten. Die Ladung gerät ins Rutschen und kann dadurch auf der Ladefläche beschädigt oder sogar vom Fahrzeug gerissen werden. Hier zahlt sich eine gute Ladungssicherung aus.
Ziel der Ladungs- und Transportsicherung ist es, diese Gefahren auszuschalten. Ziel eines jeden Transportes ist es, dass die Ladung unbeschädigt den Empfänger erreicht.
Verantwortlich sind Fahrzeugführer, Fahrzeughalter und Verlader, die in unterschiedlichen Verantwortungsbereichen für die ordnungsgemäße Ladungssicherung zuständig sind.
Dabei steht nicht nur die Unversehrtheit der Güter im Vordergrund, sondern auch die Sicherheit von Mensch und Umwelt. Die Vorschriften sind dabei nicht nur Gegenstand des Verkehrsrechts, sondern auch Bestandteil des Arbeitsschutzes. Grundsätzlich ist die Ladung eines Fahrzeuges gegen Beschleunigungs-, Verzögerungs-, Flieh- und Vertikalkräfte während der Fahrt zu sichern. Rechtsgrundlagen sind die StVO, die StVZO, das HGB, die VDI-Richtlinie 2700 und die Vorschriften der UVV "Fahrzeuge".
Nur wenigen ist bewusst, dass Ladungssicherung bereits beim Packen beginnt. Die Verpackungselemente sind die Achillesferse jeder Verpackung. Die Kommissionierung in den Logistikzentren zielt in erster Linie auf eine platzsparende und damit kostengünstige Verpackung ab. Dies geht jedoch häufig zu Lasten der Sicherheit, da Gefahrgüter nicht ausreichend sicher verpackt werden. Zurrgurte sollten erst dann eingesetzt werden, wenn die Ladung bereits nach bestem Wissen und Gewissen verpackt wurde.
Ladelücken stellen oft ein ernsthaftes Problem dar, da sie der Ladung Bewegungsfreiheit geben. Ladelücken sind insbesondere in Fahrtrichtung zu vermeiden. Versandstücke mit gefährlichen Gütern müssen so gesichert werden, dass sie während der Beförderung nicht verrutschen können. Dies kann durch Ausfüllen von Hohlräumen mit Stauholz oder durch Blockieren und Verspannen geschehen. Dazu eignen sich Zurrgurte oder Bänder.
Bei Zurrgurten und Bändern ist die richtige Anwendung wichtig. Sie dürfen nicht überspannt werden, da es sonst zu Beschädigungen oder Verformungen des Versandstückes kommen kann. Versandstücke dürfen nur gestapelt werden, wenn sie dafür vorgesehen sind. Keinesfalls darf die Ladung die Ladefläche ganz oder teilweise verlassen.
Spanngurte sind eines der wichtigsten Hilfsmittel zur Ladungssicherung und reichen zusammen mit Antirutschmatten für einfache Transporte oft aus. Wichtig ist, dass eine ausreichende Anzahl von Spanngurten verwendet wird. Bei längeren Transporten müssen die Zurrmittel nachgespannt werden. Für die Ladungssicherung kommen form- oder kraftschlüssige Verbindungen in Frage.
Beim Formschluss wird das Ladegut stabil zwischen Boden und Wänden ohne Zwischenräu-me aufgestellt, sodass es gar nicht erst verrutschen kann. Der Fokus liegt auf dem bündigen und lückenlosen Verladen. Gesichert wird die Ladung zusätzlich mit Hilfsmitteln:
Dies stellt die einfachste Form der Ladungssicherung dar. Oft ist dies allerdings nicht möglich.
In diesen Fällen wird die Ladung niedergezurrt. Grundvoraussetzung dafür ist, dass die Ladung lückenlos, formstabil und druckfest ist. Die Kraft, mit der die Zurrmittel oben auf die Ladung drücken, muss unten ankommen, um dort die Reibung zwischen Palette und Ladefläche zu erhöhen.
Beim Niederzurren wird die Ladung mit Hilfe von Zurrgurten auf die Ladefläche gepresst. Dadurch wird die Reibungskraft erhöht und ein Verrutschen der Ladung verhindert. Verstärkt wird die Wirkung durch die Verwendung von reibungserhöhenden Unterlagen (Antirutschmatten), die unter die Ladung gelegt werden. Etwa 80 % aller Ladungen werden niedergezurrt.